Sport

Regelmäßige Kälteanwendung können Sportlern helfen, sowohl Ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern, als auch die Regeneration zu fördern und Entzündungen vorzubeugen.

Effekte von Kälte im Sportbereich

Im Leistungs- und Profisport zählt jedes Prozent. Die dauerhaft hohen Belastungen sorgen für einen deutlich erhöhten Regenerationsbedarf, um möglichst schnell wieder an sein Leistungsoptimum zu kommen und Verletzungen vorzubeugen.

Aber auch im Breiten- und Freizeitsport hilft Kälte dabei das Training zu unterstützen. Sie regt den Stoffwechsel an und sorgt für eine verbesserte Durchblutung von Herz und Muskulatur.

Nicht erst seit Per Mertesacker bei dem WM 2014 von seiner Verabredung mit der Eistonne gesprochen hat, sind Kälteanwendungen im Sport in alle Munde.

Zahlreiche Effekte, helfen Sportlern sowohl dabei Ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern, als auch die Regeneration zu fördern und Entzündungen vorzubeugen.

Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Kälteanwendung dafür sorgen kann, dass Erhohlungsphasen verkürzt werden können und dadurch auch eine erhöhte Trainingsintensität möglich ist. ¹ ² ⁴
Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen werden durch den Kälteeinfluss verringert und sogar leistungssteigernde Effekte wurden nachgewiesen. ¹ ³ ⁵

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Weitere Auswirkungen der Kältetherapie im Bereich Sport

  • Verbessert die Fitness
    Dynamisierung der Thermoregulation erhöht die Belastbarkeit des Organismus ⁷
    Verbesserung der anaeroben Kapazität ⁶
  • Unterstützt den Rehabilitationsprozess
    Erhöhter Stoffwechsel, Aktivierung von Wachstumsfaktoren und Schmerz- und Entzündungsreduktion erleichtern und beschleunigen die Rehabilitation ⁴ ⁸
  • Reduziert Muskelkater, Schmerzen und Entzündungen
    Aktivierung von Anti-Entzündungsfaktoren, Stoffwechselsteigerung und Schmerzreduktion erlauben eine schnellere Regeneration und erleichtern die Beweglichkeit ¹ ⁴ ⁹
  • Erhöhtes Energieniveau
    Kältetherapie bei Tiefsttemperaturen stimuliert Ihr vegetatives Nervensystem, aktiviert den Zellstoffwechsel und löst eine starke Sympathikus-Reaktion aus ¹⁰ ¹¹
  • Verbessert die Regeneration und Kollagenase
    Erhöhter Stoffwechsel und Aktivierung von Wachstumsfaktoren unterstützen die Regeneration und den Neuaufbau von Gewebe ¹² ¹⁴
  • Verbesserte Lymphdrainage und Durchblutung
    Vasokonstriktion (Gefäßverengung) der äußeren Hautschichten und Zentralisierung des Stoffwechsels als Kältereaktion unterstützen den Abtransport von Gewebeflüssigkeit ¹³
  • Weniger Müdigkeit
    Durch die Sympathikus-Aktivierung und den verbesserten Stoffwechsel bleibt der Körper wach, fit und aktiv
  • Weniger Stress-Faktoren
    Die Kälteanwendung reduziert die Produktion des Stresshormons Cortisol ¹⁵
  • Stärkung des Immunsystems
    Sportler haben eine erhöhte Infektanfälligkeit. Kälte sorgt für einen Trainingseffekt des Immunsystems

¹ THE WHOLE BODY CRYOTHERAPY IN SPORTS INJURIES AND SPORTS RELATED PAIN SYNDROMES TREATMENT D.BIAŁY
² https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24864189/
³ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24489985/
⁴ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4078193/
⁵ Winfried Joch (Projektleiter), Sandra Ückert, Reinhard Fricke: „Die Bedeutung kurzfristig und hoch dosierter Kälteapplikation für die Realisierung sportlicher Leistungen
⁶ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20682489/
⁷ Ückert, S.: Temperatur und sportliche Leistung. 1.Auflage, Meyer&Meyer Verlag, 2012, ISBN 978-3-89899-665-5
⁸ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26853597
⁹ https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0027749
¹⁰ https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0072658
¹¹ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12832427/
¹² Fricke,R. Ganzkörperkältetherapie. Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 18, 1-10/1989
¹³ Westerlund, T.: Thermal, Circulatory, and Neuromuscular Responses to Whole-Body Cryotherapy. ACTA Universitatis Ouluensis D Medica 1006, Oulu, 2009, ISBN 978-951-42-9042-8
¹⁴ Herrmann, K.; Trinkkeller, U.: Dermatologie und Medizinische Kosmetik. 2. Auflage, Springer-Verlag, 2007
¹⁵ https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0072658